MICA Labor-Blog

Silicium in Chromcarbid

Das Probengut wird in einem Zirkontiegel mit Natriumcarbonat vorgeschmolzen. Das Natriumperoxid wird der Schmelze portionsweise zugesetzt. Nach dem Erkalten der Schmelze löst man den Schmelzkuchen mit kaltem Wasser und Schwefelsäure auf, setzt einige Tropen Wasserstoffperoxid zu und entfernt den Tiegel aus der Lösung. Die Lösung dampft man bis zum leichten Rauchen der Schwefelsäure ein, lässt erkalten, verdünnt mit Wasser auf und erhitzt bis sich die Salze gelöst haben. Die ausgeschiedene Kieselsäure filtriert man auf ein Weißbandfilter und wäscht mit heißer Salzsäure alkalifrei. Filtrat und Waschflüssigkeit werden erneut bis zum Rauchen der Schwefelsäure eingedampft und die ausgeschiedene Kieselsäure, wie vorher beschrieben, abfiltriert und gewaschen. Beide Filter werden zusammen in einem Platintiegel verascht, der Rückstand bis zur Massenkonstanz bei geglüht und nach dem Erkalten gewogen. Nach Zugabe von einigen Tropfen Schwefelsäure und Flusssäure dampft man zur Trockene, glüht etwa 2-3 Minuten und wiegt nach dem Erkalten. Die Massendifferenz ist Silicium(IV)-oxid.

Wir haben für alles eine richtig gute Lösung!

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